Offen, vielfältig und vernetzt: Kreative Zentren in Hessen öffnen ihre Türen.

Mit einer prozessoffenen Herangehensweise werden in dem Reallabor „Vision 31“ Ideen und Ansätze für die Stadt von Morgen erprobt. „Ein solcher organischer, demokratischer Prozess ist notwendig, wenn wir die Idee des Kulturcampus mit Inhalt füllen und Perspektiven für eine zukünftige Kultur des Zusammenlebens entwickeln wollen,“ betont Jakob Sturm, Landesbeauftragter für Räume der Kultur- und Kreativwirtschaft, der den Anstoß für die Bewerbung beim NEB gegeben hat.

Welche Anreize liegen für Kreative in der temporären Nutzung von Räumen und was haben die Immobilieneigentümer davon? Ein Gespräch mit Daniela Hartmann von der Geschäftstelle Kreativwirtschaft der HA Hessen Agentur über Räume für neue Ideen und den noch nachhaltigeren Ansatz der "Pioniernutzung".

GFB-Publikation "Bezahlbar wohnen für alle" mit Gastbeitrag "Räume neu denken" von Jakob Sturm

In wenigen Tagen ist es soweit: Der 6. Kreativwirtschaftstag findet auf Zeil 121 in Frankfurt am Main statt. Hier finden Sie Informationen zum Programm und zur Anmeldung.

„Die Transformation unserer Städte ist bereits voll im Gange. Wir wollen die Kommunen im Großen Frankfurter Bogen mit dem GFB-Zukunftspreis dazu ermutigen, die Dynamik von Veränderungen für sich und die Stadtgesellschaft nutzbar zu machen. Beispielgebende Projekte, die gerade auf bestehende Räume und Prozesse neue und andere Sichtweisen eröffnen, haben das Potenzial für inspirierende Orte. Daher haben wir die Dotierung für das vielschichtige temporäre Nutzungskonzept „Reallabor Kulturcampus“ in Frankfurt des Vereins „Offenen Hauses der Kulturen“ auf 30.000 Euro festgelegt, um seine Chancen auf die Umsetzung der skizzierten Ideen zu unterstützen.“

Rund 25 Kreativschaffende aus Kassel sowie Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaftsförderung, der Universität Kassel und der Raumberatung für Kreative folgten der Einladung des Kulturdezernats der Stadt Kassel, um im Rahmen eines Beteiligungs-Workshops am vergangenen Montag ihre Ideen für ein neu zu gründendes Zentrum für Kreativwirtschaft einzubringen.

Am Freitag den 3. Juni findet der 5. Kreativwirtschaftstag TRAN5FORM in der Frankfurt School of Finance & Management von 10-18 Uhr statt.

Der Große Frankfurter Bogen - Zukunftspreis unterstützt dreimal jährlich Projekte in oder für GFB-Partnerkommunen, die einen Impuls für den Wohnungs- und Städtebau geben, etwas in Bewegung setzen für das künftige Zusammenleben und möglichst konkret erlebbar sind für alle.

Im Zusammenhang mit der Diskussion um den Erhalt des Frankfurter Kulturzentrums "Brotfabrik" wurde der hessische Raumberater Jakob Sturm von HR-Info um eine Einschätzung gebeten.

Im Rahmen der Sendereihe "Eine Stadt für Morgen" wurde der hessische Raumberater Jakob Sturm interviewt und seine Arbeit portratiert.

Im Anschluss an die Motorworld Rüsselsheim werden im Rahmen der Entwicklung des Opel Altwerkes zu einem innovativen Quartier in Verbindung von Wohnen, Arbeiten und Kultur Räume für Kreative angeboten.

Durch die Corona-Pandemie hat sich die Krise der Innenstädte verschärft. Der Einzelhandel zieht sich weiter zurück. Alternative Nutzungen werden gesucht, die Zentren lebendig erhalten. In diesem Zusammenhang besteht die Erwartung auf Impulse aus der Kultur- und Kreativwirtschaft. Welche Impulse können das sein?

Der 4. Kreativwirtschaftstag ist die Konferenz für alle Teilmärkte der Kreativwirtschaft #KWTAG21

Donnerstag 10. September 10-17 Uhr

Das Thema in diesem Jahr: "Es gibt kein richtiges Leben im falschen"

Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Krise der Innenstädte verschärft und offensichtlich, dass der Stärkung der Innenstädte in den kommenden Jahren weiterhin eine große Bedeutung beigemessen werden muss.